+++ Gewinnerzielungsabsicht bei langjährigen gewerblichen Verlusten +++ Grundsätze zur Vermietung von Ferienwohnungen: Ortsübliche Vermietungszeit +++ Keine Auskunft über den Inhalt einer anonymen Anzeige +++ Evaluation der Corona-Wirtschaftshilfen +++ Kein Kreuzfahrt-Antritt ohne Reisepass +++ Diebstahl notwendiger Medikamente: Kündigung der Kreuzfahrt gerechtfertigt +++ Bloßer Bezug auf Internetadresse: Keine AGB-Einbeziehung +++ „Vorsorgliche Anrechnung“ ohne Rechtsfolgen +++ Nichtbeförderung nach Erwerb Online-Flugticket wenige Minuten vor Ende des Check-In führt zu Schadenersatz +++ AGB-Klausel zu zwingender Couponreihenfolge unwirksam +++ Neuer DRV-Vorstand +++ DRV-Jahrestagung 2026 auf den Azoren und DRV-Hauptstadtkongress 2026 +++

• Dipl.-Kfm. Dr. Hans-Jürgen Hillmer

Das BMF hat mit Schreiben vom 15.10.2025 die angekündigte Aktualisierung seines Schreibens vom 15.10.2024, BStBl I S. 1320, zur Einführung der obligatorischen elektronischen Rechnung bei Umsätzen zwischen inländischen Unternehmern ab dem 1.1.2025 vorgenommen, also exakt ein Jahr später. Im Überblick wird nachfolgend informiert.

• StB Marvin Lütkebohmert
• Dr. Hans-Martin Grambeck

Verrechnungspreise sind seit langem ein zentraler Bestandteil der internationalen Gewinnabgrenzung zwischen verbundenen Unternehmen. Während bislang vor allem die Ertragsteuer im Fokus stand, rückt zunehmend auch die Umsatzsteuer in den Blickpunkt. Spätestens seit dem EuGH-Urteil vom 4.9.2025 in der Rechtssache „Arcomet Towercranes“ (C-726/23) ist deutlich geworden, dass Verrechnungspreise auch umsatzsteuerliche Konsequenzen nach sich ziehen können.

• Dipl.-Kfm. Dr. Hans-Jürgen Hillmer

Nach § 147 Abs. 1 AO sind Handels- und Geschäftsbriefe sechs Jahre aufzubewahren. Im Rahmen einer steuerlichen Außenprüfung kann die Finanzverwaltung Einblick in solche Handels- und Geschäftsbriefe verlangen. Dazu zählen auch E-Mails.

• RA Paul Degott

Der DB-Zug verspätet oder ausgefallen, der Urlaubsflug verpasst – die Pauschalreise gescheitert: Die DB wird zunehmend unpünktlicher. Hat der Reisende, der das ihm vom Reiseveranstalter als eigene vertragliche Teilleistung zur Verfügung gestellte Rail & Fly-Ticket nutzt und sich auf den Fahrplan der DB verlässt, Pufferzeit einplant und dann den Urlaubsflug doch verpasst, nun Gewährleistungsansprüche gegen den Reiseveranstalter?