+++ Diskothek/Restaurant: Amtliche Richtsatzsammlung des BMF auf dem Prüfstand +++ FAQ zur Einführung der verpflichtenden E-Rechnung +++ Besteuerung der Übertragung von Einzweck-Gutscheinen nach Inkrafttreten der Gutschein-Richtlinie +++ Unentgeltliche oder verbilligte Flüge der Luftfahrtunternehmen +++ Senkung der Luftverkehrsteuer und Unterstützung auf dem Weg zu klimaneutraler Mobilität +++ Siebte Verordnung zur Änderung steuerlicher Verordnungen +++ Schwerwiegende Mängel – vollständiger Reisepreis zurück +++ Reiseleitung per WhatsApp +++ EU-Rückendeckung für Bürokratieabbau bei Geschäftsreisen +++

• Dipl.-Kfm. Dr. Hans-Jürgen Hillmer

Für einen Gastronomiebetrieb hat der BFH entschieden, dass ein formeller Buchführungsmangel, der eine Schätzungsbefugnis nach § 162 AO begründet, gem. der höchstrichterlichen Rechtsprechung auch dann vorliegen kann, wenn ein Kassensystem Stornierungen zulässt und diese systembedingt in den Tagesabschlüssen oder in den Z-Bons nicht ausgewiesen werden.

• RA/StB Dr. Volker Jorczyk

Auf sehr großes Interesse ist der SRTour-Beitrag „Storno-RVL – margenmindernd oder nicht?“ in SRTour 07/2025 S. 8 ff. gestoßen, per Leserzuschrift und auch als Thema beim TTS Update 2025 am 13.11.2025 in Düsseldorf. Als Gesamteindruck verfestigt sich: Es ist schon mehr als irritierend, wie die materiell- und verfassungsrechtlichen Grundsätze mit fiskalischen Auslegungen verwässert werden!

• Yves Bruttin

Schon per 1.1.2025 wurde im Schweizerischen Bundesgesetz über die Mehrwertsteuer in Art. 21 Abs. 2 die Nr. 31 eingefügt, wonach von der Mehrwertsteuer ausgenommen sind die durch Reisebüros weiterverkauften Reiseleistungen und die damit zusammenhängenden Dienstleistungen der Reisebüros. Wichtig in diesem Satz ist das Wort „weiterverkauften“.

• RA Paul Degott

Eine Kreuzfahrt im klassischen Sinne setzt sich zusammen aus der Beförderung an Bord des Kreuzfahrtschiffs und dem umfangreichen Unterhaltungs- und Aufenthaltsprogramm an Bord des Schiffs, einschließlich Verpflegung und Kabinenunterbringung. Dieses Reisepaket besteht aus mehreren touristischen Hauptleistungen und wird regelmäßig als Pauschalreise i.S. des § 651a BGB bewertet.

Es bahnen sich kritische Entwicklungen bei den Schlussabrechnungen der Corona-Überbrückungshilfen an, die erhebliche finanzielle Auswirkungen für Unternehmen der Reisebranche haben können.